Dein aktives Einkommen ist einer der Grundpfeiler auf dem Weg in die finanzielle Unabhängigkeit. Gerade, wenn du noch keine passiven Einnahmequellen aufgebaut hast, solltest du versuchen, dein aktives Einkommen zu erhöhen. Wir präsentieren dir hier die wichtigsten Tipps.
Mehr Gehalt einfordern
Der erste und einfachste Schritt zu mehr Einkommen, ist schlicht und einfach danach zu fragen. Viele schrecken davor zurück und haben Angst, dass der Vorgesetzte einem das ganze negativ auslegt. Aber letztendlich ist es ja im Interesse des Arbeitgebers, dass du dich angemessen bezahlt fühlst, da nur dann deine Leistung und Loyalität optimal sein werden.
Sollte dein Chef eine Gehaltserhöhung ablehnen, kann dies verschiedene Gründe haben. Wenn er deine Leistung nicht ausreichend für eine Erhöhung ansieht, solltest du fragen, was du tun müsstest, um mehr Geld zu bekommen. Und dann gilt es natürlich, so gut wie möglich zu versuchen, diese Ziele zu erfüllen.
Wird die Erhöhung abgelehnt, weil das Unternehmen gerade keinen finanziellen Spielraum hat, solltest du natürlich verständnisvoll sein, aber auch klar machen, dass du gerne erneut über eine Gehaltserhöhung reden möchtest, sobald die Finanzen besser stehen.
Patrick McKenzie hat einen sehr guten Beitrag zu dieser Thematik veröffentlicht.
Selbstvermarktung
Nahezu jedes Unternehmen betreibt Marketing, um von Kunden in einem positiven Licht wahrgenommen zu werden. Auch du als Angestellter musst Selbstvermarktung betreiben, damit deine Vorgesetzten dich als produktiven und wichtigen Mitarbeiter ansehen.
Du musst also darauf achten, dass dein Chef mitbekommt, wenn du eine Aufgabe gut gelöst hast und solltest tunlichst darauf achten, dass nicht ein anderer Mitarbeiter die Lorbeeren dafür einstreicht.
Ebenfalls solltest du auf dein Erscheinungsbild achten, also ein professionelles und freundliches Auftreten an den Tag legen. Dazu gehört auch die Wahl angemessener Kleidung.
Augen auf für andere Jobs
Es ist absolut legitim, nach anderen Jobs zu schauen, selbst wenn du zufrieden angestellt bist. Du solltest dich also regelmäßig bei anderen Unternehmen bewerben; die Bewerbungsgespräche legst du dann auf einen Urlaubstag, sodass dein Hauptjob nicht beeinträchtigt wird.
Für dich bringen diese Bewerbungen einige Vorteile: Zuerst erhältst du unter Umständen ein gutes Jobangebot, das du annehmen könntest. Aber selbst wenn du ablehnst, steht die Tür sicherlich auch in Zukunft noch offen, falls du es dir später anders überlegen solltest (oder deinen Job verlieren solltest)
Ebenso wichtig ist die Erfahrung, dir du sammeln wirst. Im Laufe der Zeit wirst du so zum Bewerbungsprofi. Außerdem wirst du sicherlich einige Kontakte knüpfen können, die dir später weiterhelfen könnten.
Machtspiele
Um in der Unternehmenshierarchie aufzusteigen, ist es dein Ziel, immer größere Macht zu erlangen. Du hast es aber mit vielen Konkurrenten zu tun, die ebenfalls nach jener Macht streben.
Glücklicherweise gibt es einige Tricks, mit denen du die meisten Konflikte gewinnen kannst.
Ein sehr wichtiges Prinzip ist beispielsweise, deine Karten niemals auf den Tisch zu legen. Niemand sollte wissen, was die Hintergründe deiner Taten sind. Stattdessen kann es hilfreich sein, sie bewusst auf eine falsche Fährte zu locken.
Eine weitere Regel ist es, sich dümmer zu stellen, als man ist. Das führt dazu, dass deine Gegner dich nicht als ernsthafte Bedrohung wahrnehmen und erlaubt dir im entscheidenden Moment zuzuschlagen.
Dieser gesamte Themenkomplex wird ausführlich im Buch „Die 48 Gesetze der Macht“ behandelt und wir können die Lektüre nur dringend empfehlen.
Connections
Die richtigen Personen zu kennen, kann ein enormer Vorteil im beruflichen Aufstieg sein. Du solltest jede Gelegenheit nutzen, neue Kontakte zu knüpfen, z.B. auf Konferenzen und Fortbildungen. Stelle dich unbekannten Leuten vor, erkläre kurz, wer du bist und für wen du arbeitest, und biete dann einen Visitenkartentausch an.
Falls du keine Visitenkarte hast, kannst du dir hier eine erstellen.
Auch Plattformen wie LinkedIn, Xing und Twitter können helfen, dein Netzwerk aufzubauen und zu pflegen.